Frau Haupt wird als Nachfolgerin von Frau Kiymet Akan ab dem 01.11.2013 als Stadtteilmanagerin im Thingers tätig sein.
Sie ist geboren und aufgewachsen im Rheinland – also auch eine „Zugereiste“. In Aachen hat sie Soziologie und Germanistik studiert. Mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern ist sie dann zunächst ins schöne Frankenland, nach Erlangen, gezogen. In erster Linie war sie dort für ihre Familie zuständig. Konfrontiert mit den Schullaufbahnen ihrer eigenen Kinder hat ich sich sehr intensiv mit pädagogischen, didaktischen und lernstrategischen Konzepten auseinander gesetzt und auch in der Praxis erprobt.
Im Rahmen der „Offenen Tür“ Erlangen hat sie eine Zusatzausbildung in Gesprächspsychotherapie absolviert und in diesem Hause 3 Jahre ehrenamtlich für Menschen in akuten seelischen und sozialen Notlagen gearbeitet.
Mit dem Umzug in ihre „Herzensheimat“, dem Allgäu, nahm sie – nachdem ihre Kinder nun größer waren – wieder eine Tätigkeit auf, die sie schon während ihres Studiums begleitend gemacht hat. Schon immer hat sie gern mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet und sie wollte einen Beitrag dazu leisten, ihnen eine solide Grundlage für ihre schulische Laufbahn zu geben.
Eine Erweiterung ihres Tätigkeitsfeldes sieht sie nun darin, dass sie die Aufgaben der Stadtteilmanagerin in Thingers übernimmt. Sie legt Wert darauf, Frau Akan ihren großen Respekt vor der von ihr geleisteten Arbeit in Thingers und für Thingers auszusprechen, für sie war das Bürgerbüro immer mit dem Namen von Frau Akan verbunden, und sie hofft, dass die Bürgerinnen und Bürger dieses Stadtteiles auch ihr zukünftig ihr Vertrauen schenken werden.
Sie selbst lebe seit 2008 im Thingers und sie lebt sehr gerne hier. Sie liebt die Nähe zur Stadt und die vielen Möglichkeiten, in die Natur zu gehen. Ihr gefallen die heterogenen Strukturen, die Vielfalt der Menschen, die hier miteinander leben. Sie sieht darin eine wunderbar gefügte Chance, im gegenseitigen Respekt vor dem jeweils anderen Herkunftsland und im Verstehen der darin gelebten Kultur Globalisierung hier vor Ort tatsächlich umzusetzen und zu leben.
Sie vergleicht dies sehr gern mit dem Bild von einem Baum: die Wurzeln, die Prägungen mögen unterschiedlich sein, aber wenn sie lebendig sind und kraftvoll aus sich schöpfen können, dann wächst daraus ein starker und schützender Stamm, der viele starke Äste hervorbringt, an dem ganz verschiedene Früchte gedeihen können, ein Apfel- Birnen-Pflaumenbaum in Einem.
Frau Haupt freut sich darauf, diese Vision mit allen Bürgerinnen und Bürgern von Thingers zu gestalten.